Warum stellen wir hier die Stadt Zwickau vor?
Nun, der Flugplatz Zwickau hat ein besonderes Verhältnis zur Stadt, weil er in das Stadtgebiet eingebettet ist – zwischen den Stadtteilen Neuplanitz und Marienthal. Doch auch die Stadt hat ein besonderes Verhältnis zur Fliegerei, denn das Zwickauer Stadtwappen zeigt sechs Schwäne – und Schwäne sind, wie wir wissen, ganz ausgezeichnete Flieger.
Als „Robert-Schumann-Stadt“ ist Zwickau nicht nur Musikliebhabern ein Begriff. Auf die Frage, was man mit dem Namen Zwickau verbindet, fällt oft das Stichwort „Automobilbau“.
Die einen denken dabei zuerst an die aktuelle VW-Produktion in Mosel. Andere benennen Traditionelles, begründet durch den weltbekannten Automobilbauer August Horch, oder den mittlerweile zum Kult-Auto avancierten Trabi.
Doch Zwickau heute hat weitaus mehr zu bieten als klassische Musik, Automobile oder Spuren eines einst im Erzgebirge betriebenen Silberbergbaus, der die Stadt im 15. Jahrhundert erblühen ließ. Den durch den Steinkohlenbergbau erworbenen Beinamen „Rußzwicke“ hat man in der Zeit nach der Wende schnell abgestreift.
Zwickaus Zentrum besitzt mittlerweile einen gewissen Glanz und lädt alle Gäste zum Verweilen ein. Restaurants, urige Kneipen und Cafés bieten für jeden das richtige Ambiente. Auch die Parkanlagen bieten Platz für die nötige Ruhe nach einem anstrengenden Flug.
Attraktionen, die es sonst in keiner Stadt gibt, sind das August-Horch-Museum, die älteste öffentliche Bibliothek Sachsens oder das historische Johannesbad. Das stadteigene Theater im Gewandhaus und der Zwickauer Dom runden das Bild ab. Einen Besuch wert sind auch die Zwickauer Kunstsammlungen und die Ausstellung über das Spätmittelalter in den Priesterhäusern.